Politische Verbandsarbeit trägt Früchte: Verband nimmt am Runden Tisch „Serielles Bauen“  teil.

Besonders erfreulich war das rege Interesse des Fachpublikums an der Podiumsdiskussion "Let's Talk: Modulbau". Dies zeigt, dass das Thema Modulbauweise eine hohe Relevanz und Akzeptanz in der Baubranche genießt. Durch den gemeinschaftlichen Auftritt des Fachverbands Vorgefertigte Raumsysteme und seiner Mitgliedsunternehmen der Modulbaubranche auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesverbands Bausysteme e.V. wurde die Vielfalt und Einsatzmöglichkeiten des Modulbaus eindrucksvoll präsentiert.

Die Vorstandsreferentin des Bundesverbandes Rupa Angelina Das verdeutlichte die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten des heutigen Modulbaus, dieser zeige, dass die serielle Fertigung längst aus dem Schatten konventioneller Baumethoden herausgetreten ist und innovative Lösungen für zeitgemäßes Bauen bietet.

Besonders erfreulich ist auch das Ergebnis der Gespräche mit der Bundesbauministerin Klara Geywitz. Der Fachverband Vorgefertigte Raumsysteme wird künftig am Runden Tisch "Serielles Bauen" mitwirken und somit aktiv an der Gestaltung der Zukunft des seriellen Bauens beteiligt sein. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Potenziale des seriellen und modularen Bauens zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum effektiv zu nutzen.

Die Politik hat erkannt, dass serielles und modulares Bauen ein wirksamer Ansatz ist, um schnell und kostengünstig neuen Wohnraum zu schaffen. Das "Bündnis für bezahlbaren Wohnraum" der Bundesregierung bekräftigt dieses Bekenntnis zum seriellen Bauen. Allerdings sind auch die Hürden und Komplexitäten des Baurechts sowie die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer zu beachten. Der Fachverband Vorgefertigte Raumsysteme wird sich weiterhin dafür einsetzen, diese Herausforderungen anzugehen und die Vorteile des seriellen Bauens erfolgreich umzusetzen.