München, 17. April 2023 | BAU2023
Der Bundesvorsitzende des Bundesverbandes Bausysteme, Jörg Bauer, begleitete die Bundesbauministerin Klara Geywitz bei ihrem Rundgang auf der BAU2023 in München. Bei ihrem Besuch besuchten sie unter anderem die Messestände der Mitgliedsunternehmen im Verband, darunter die Firma KLEUSBERG GmbH & Co.KG und HÖRMANN KG VKG.
Im Rahmen der geführten Gespräche mit der Bundesbauministerin lobte diese das Engagement des Bundesverbandes bei der Unterstützung der Weiterentwicklung im seriellen Bauen. Beide waren sich einig, dass der serielle Modulbau in den kommenden Jahren noch erhebliches Wachstumspotenzial besitzt. Die Bundesbauministerin zeigte sich erfreut darüber, dass in der Modulbaubranche der Einsatz von Wärmepumpen sowie der Niedrigenergiegebäude bereits seit Jahren zu dem Standard der Modulgebäudeausstattung gehören.
Bauer und Geywitz vereinbarten die Fortführung weiterer Gespräche, insbesondere um Erleichterungen für den seriellen Modulbau auch in der Gesetzgebung zu erreichen. Der Bundesvorsitzende begrüßte dabei das im Jahr 2019 eingeführte Instrument der Typengenehmigung. Gleichzeitig kritisierte er jedoch, dass es in der Praxis noch erheblicher Nachjustierungen bedarf, um die Typengenehmigung durchführungstauglich und praktikabel einzusetzen.
Die Bundesbauministerin und der Bundesvorsitzende waren sich einig, dass die Förderung und Unterstützung des seriellen Modulbaus eine wichtige Rolle bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums und einer nachhaltigen Bauindustrie spielt. Beide wünschen sich, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband Bausysteme und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) weiter intensiviert wird, um die Entwicklung des seriellen Bauens voranzutreiben.
Die BAU2023 in München bietet Unternehmen aus der Bauindustrie die Möglichkeit, ihre neuesten Technologien, Produkte und Innovationen vorzustellen. Der Besuch der Bundesbauministerin auf der Messe unterstreicht die Bedeutung des seriellen Modulbaus für die Bauindustrie und die politische Unterstützung dieser zukunftsträchtigen Bauweise.
